Projekt Ubuntu 9.04

Ein Erfahrungsbericht

© Fred Hemme 2009

Zweck

Im Juni 2009 kaufte ich die Zeitung CHIP 07/2009 DVD-Edition. Zuhause entdeckte ich dann das Programm UsBuntu Live Creator auf der DVD. Laut Beschreibung ermöglicht dieses Programm die Erzeugung eines bootfähogen USB-Sticks mit Ubuntu als Betriebssystem darauf.

Zu diesem Zeitpunkt kannte ich Ubuntu nur dem Namen nach. Ich hatte mal gehört dass es eine Linux-Version ist. Ich wollte mir also mal diesen Stick erzeugen und das Betriebssystem näher kennenlernen.

Ziele der Übung waren:

Anforderungen

Linux läuft generell auf nahezu jedem PC. Allerdings setzen aktuelle grafische Desktopumgebungen mindestens eine CPU mit ca. 500 Mhz und 256 MB RAM voraus, um einigermaßen flüssig zu laufen. Für ältere Rechner gibt es jedoch die Möglichkeit, einen schnellen und leichten Fenstermanager wie etwa Xfce oder Fluxbox zu verwenden.

Windows hat sich ja im Laufe seiner Entwicklung ziemlich aufgebläht. Etwas Ähnliches ist auch mit Linux passiert. Anders ausgedrückt: die Anforderungen an die Hardware sind auch hier gestiegen. Man kann also Linux nicht mehr unbedingt als „Gnadenbrot“ für betagte Rechner betrachten.

Ubuntu 9.04 braucht mindestens 512 MB RAM. Das ist für die grafische Oberfläche für das Livesystem oder das Setup erforderlich. Ohne GUI macht es ja keinen Spaß.

Eine neue Version erscheint in der Regel alle sechs Monate, jeweils im April und Oktober eines Jahres. Die Versionsnummer setzt sich aus dem Jahr und dem Monat der Veröffentlichung zusammen, zusätzlich erhält jede Version einen Codenamen. So ist die Bezeichnung einer Version, Ubuntu 8.10 „Intrepid Ibex“, die Versionsnummer steht für Oktober 2008.

Während Ubuntu auf GNOME setzt, verwendet Kubuntu KDE und Xubuntu Xfce.

Gründe für die Suche nach Alternativen zu XP

Vorteile des Einsatzes von Ubuntu

Nachteile des Einsatzes von Ubuntu

Schriften installieren: Direkt von Windows kopieren

Sofern man parallel zu Linux auch noch ein Windows installiert hat, startet man Windows und sucht zuerst den Ordner (normalerweise C:\Windows\Fonts bzw. C:\WinNT\Fonts) mit den Schriften: "Start -> Suchen" und sucht nach "*.ttf". Dann markiert man alle gefundenen Dateien oder jene, die man auch in Linux verwenden möchte und kopiert sie in einen Ordner (z.B. Fonts) auf dem Laufwerk, auf das man auch unter Linux-Zugriff hat. Danach kann man sie wie oben unter "Installation" beschrieben einbinden.

Hardwareanforderungen - Hardwareprobleme

Für einige Geräte gibt es keine Treiber vom Hersteller. Das war zu erwarten. Die Situation hat sich jedoch gegenüber früheren Linux-Distributionen gravierend verbessert. So sind z.B. Drucker kein Problem. Scanner von Canon, Digitalkameras?

Scanner Canon MX310 wird lt. Webseite vom SANE-Projekt unterstützt. Von meinem Ubuntu wurde er jedoch nicht erkannt.

http://www.sane-project.org/man/sane-pixma.5.html

Scanner Canon LIDE 50 wird unterstützt. Die Qualiität der „nachgemachten“ Scansoftware scheint allerdings nicht an die Software des Scannerherstellers heranzureichen. Evtl. muss man hier zurück auf Windows oder aber in der Virtualbox.

unterstützte Modelle Canon:

http://www.sane-project.org/sane-mfgs.html#Z-CANON

Scannererkennung: XSANE (Anwendungen

Kamera - F-Spot Fotoverwaltung wird gestartet.

Fingerabdruckleser von MS.

MS wird wahrscheinlich keine Treiber herausgeben für ein Betriebssystem, welches direkte Konkurrenz zu eigenen Betriebssystemen darstellt. Also können wir den Fingerabdruckleser nicht nutzen und müssen wieder Passworte eingeben.

Link:

Http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/Biometrie/Fingerprint/index.html

Digitalkamera Canon Powershot A60 wird nicht automatisch erkannt.

PDF-Drucker kann nachinstalliert werden.

Siehe auch gesondertes Projekt „Ubuntu Scanner“.

Ubuntu-Versionen

Welche Versionen gibt es überhaupt? Welche wurde verwendet?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu

Dem Vernehmen nach kommt jedes Jahr eine neue Version heraus. Die Jahreszahl steckt in der Versionsnr..
Version 9.04 ist von 2009.

Unterschiede Windows / Linux

Eine Binsenweisheit lautet:

    Linux ist nicht Windows

Grundsätzliche Unterschiede Windows / Linux sind:

Durchgeführte Aktionen

Live-System testen

Bootfähigen Stick erzeugt mit UsBuntu Live Creator
Getestet am Notebook
Erstaunlicherweise funktioniert WLAN. Das war in früheren Linux-Distributionen immer ein Problem.

Festplatteninstallation

Live-Versionen speichern nichts. Deshalb Platteninstallation beschlossen.
Auf P500 196 MB RAM hängt sich Platteninstallation auf.
Auf Compaq Evo (1,6 Ghz, 512 MB RAM) fest installiert. Gute Performance.

Wie ist eigentlich sein Rechnername und warum ist er in der Netzwerkumgebung von anderen Rechnern aus nicht zu sehen? ->Arbeitsgruppenname WORKGROUP

Der Partitionmanager Gparted ist nur in der Liveversion enthalten. Bei der Platteninstallation wird er nicht automatisch mitinstalliert, muss also nachinstalliert werden. Es sind zum Ausführen des Managers Adminrechte erforderlich.

Nachinstallieren an der Konsole: sudo apt-get install gparted
Ist nicht im Startmenü zu finden (wg. fehlender Berechtigungen). Ist auch besser so.

Aufruf Gparted:
Alt-F2
sudo gparted (Häkchen für „im Terminal ausführen“ - OK

Visuelle Effekte einrichten

Erfordert genügend Hauptspeicher und eine geeignete Grafikkarte.

Die grafischen Effekte von Compiz können nicht im Live-System installiert und benutzt werden..

Desktopmanager

Gnome oder KDE? Eine Glaubensfrage.
Von der Installation her ist Gnome der Standard unter Ubuntu. Ich kenne KDE bereits von Knoppix. Ich habe KDE nachinstalliert und war enttäuscht. Er ist optisch nicht so schön und hat außerdem ein völlig anderes Bedienkonzept. Die Grafikausgabe ruckerlte. Wurde wieder deinstalliert. Außerdem steht hinterher „kubuntu“ beim Hochfahren auf dem Schirm, nicht mehr „ubuntu“.


Desktoplayout speichern

Einmal angeordnete Fenster möchte man bei der nächsten Anmeldung wieder so haben. Das gelingt nur, wenn manm statt Abmelden einfach nur Ruhezustand auswählt.

Soll das Fensterlayout gespeichert werden, dann kann man das wie folgt einstellen:

System – Einstellungen – Startprogramme

Register Optionen

Häkchen setzen bei „Automatisch die laufenden Programme...“

 

Screenshots

Die Tasten Druck und Alt-Druck starten das eingebaute Programm für Bildschirmfotos. Aber nicht immer braucht man den kompletten Bildschirminhalt. Wir brauchen also ein Programm welches genauso funktioniert wie die Freeware Printkey unter Windows.

Geeignet ist Ksnapshot. Siehe gesonderte „Anleitung Screenshoits machen unter Ubuntu“







Explorer-Ersatz

Der Windows-Explorer hat bei größeren Kopier-/Verschiebeaktionen schon mal Ausfälle. Da kommen Fehlermeldungen oder Berechtigungsprobleme wo keine echten Fehler sind.
Die Suchfunktion nach Dateien lässt unter Win sehr zu wünschen übrig.
Ich vermisse unter Ubuntu die gewohnte Ansicht der Ordnerstruktur links.




Standardansicht ist: Symbole. Mit Strg-2 (obere 2) kann in die Detailansicht umgeschaltet werden.

Internet-Browser

Der Internet Explorer hat viele Macken. So kann er nur eine bestimmte Anzahl Passworte merken. Er ist langsam.
Firefox ist eine willkommene Alternative. Der IE wird nicht vermisst.

Festplattenbelegung feststellen

Ein Programm wie Treesize ist unter Ubuntu bereits eingebaut.
Anwendungen – Zubehör – Festplattenbelegung analysieren
Anschließend den zu untersuchenden Ordner wählen.
Die Ergebnisse sind aber mit Vorsicht zu genießen.
Der Ordner media enthält auch externe Datenträger wie Disketten, USB-Sticks und CD/DVD. Das muss abgezogen werden.
Einige Ordner können wahrscheinlich aufgrund fehlender Berechtigungen nicht untersucht werden. Die fehlen dann im Ergebnis.



Softwareinstallation

Mehrere Wege möglich:

Datensicherung

Siehe gesondertes „Projekt Ubuntu Datensicherung“

Netzwerkfreigaben

NTFS-Laufwerke: kann nicht freigeg. werden, Eigentümer ist root, Berecht., siehe Wiki
Linux kann Win-Berechtigungen nicht lesen,
Win kann Linux-Partition nicht lesen.
Das ist Stoff für einen eigenen Artikel.
USB-Platten können beschreibbar gemacht werden mit
    sudo chmod 777 <pfadname>
Freigaben sind möglich mit SAMBA (muss nachinstalliert werden)

Email einrichten

Sehr einfach kann man beginnen mit Programm Evolution (in der Startleiste)
Es wurden zunächst aus einer Outlook XP PST-Datei alle Mails in Thunderbird(Win) importiert und einige Tage mit Thunderbird(Win) gearbeitet.
Thunderbird Profil von Windows nach Ubuntu importieren, im Folgenden wie hier beschrieben:

http://forum.ubuntuusers.de/topic/thunderbird-profil-von-windows-nach-ubuntu-im/

Das unter Windows angelegte Profil für Thunderbird wird in einen neuen Ordner Windows-Profil kopiert.

Folgendes Löschen:

chrome\overlayinfo\
chrome\chrome.rdf
extensions\
extensions.cache
extensions.ini
extensions.rdf
panacea.dat
xpti.dat
localstore.rdf
compreg.dat
*.msf
*.~js - NICHT *.js !
*.bak
*.ini
*.mfl

Mozilla installieren – über: Anwendungen – Hinzufügen/Entfernen

Thunderbird starten:
Anwendungen – Internet – Mozilla Thunderbird
Don't import anything
Next
Import Calendar from Evolution nicht durchführen
Weiter
Neues Konto einrichten
Abbrechen
Sind Sie sicher?
Beenden
Thunderbird schließen
Orte – Persönlicher Ordner
Ansicht – Verborgene Dateien anzeigen
Mit dem Start vom Thunderbird wurde automatisch ein Profil angelegt. DIeses Profil muss nun ausfindig gemacht werden.
Ordner .mozilla-thunderbird doppelklicken
default-Ordner doppelklicken
Ordner öffnen:
/media/disk/Dokumente und Einstellungen/Fred/Anwendungsdaten/Thunderbird/Profiles/Windows-Profil.default
Das ist das alte Profil. Diese Dateien kopieren in den zuvor geöffneten neuen Profil-Ordner kopieren.
WICHTIG: Kopiere nicht den Ordner selber, sondern nur die darin enthalten Dateien und Ordner.
Bereits bestehende Dateien ersetzen lassen
Ubuntu neu starten
Thunderbird starten

Aufnahme in eine Domäne

Linux mit Samba als Windows Domänenmitglied

http://blog.t-error.ch/article/717/linux_mit_samba_als_windows_dom%E4nenmitglied/

http://wiki.ubuntuusers.de/Active_Directory_Client_Authentifikation

Druckerinstallation

Drucker Samsung CLP-310N (Netzwerk) wurde als Samsung CLP-315 erkannt u. installiert, Standard war Schwarzweißdruck. Drucken übers Netzwerk funktioniert problemlos.

Screenshots machen

Funktion Bildschirmfoto ist eingebaut. Es fehlt jedoch der Knopf zum Drucken und Funktionen zum Beschneiden bzw. für einen kleineren Ausschnitt. So wie in Printkey die Rechteck-Funktion.
Ein gutes Programm ist Ksnapshot, welches auch unter Gnome lauffähig ist. Siehe gesonderte „Anleitung Screenshots machen unter Ubuntu“.

Virtuelle Maschine unter Ubuntu

Virtualbox installiert, um Win XP zu emulieren.
Win XP in Virtualbox installiert. Es ist eine XP-CD und ein gültiger XP-Key erforderlich.
Nach der Installation muss die Ubuntu-Benutzerverwaltung entsperrt werden und dann der aktuelle Benutzer der Gruppe vboxusers hinzugefügt werden. Nur dann ist Virtualbox im Startmenü unter Systemwerkzeuge zu sehen.
Tastenkombination f. Maus fangen: rechte Strg-Taste

Virtuelle Maschine unter WinXP

Virtualbox auf Notebook installiert, um Ubuntu unter WinXP in der Box zu betreiben (Versionsnr. ?) Ubuntu-Inst. In Virtualbox gestartet, hängt sich auf.
-> Anderes Produkt f. Virtuelle Maschinen installieren?

AS/400 Emulation

5250-Emulation mit Telnet

Telnet-Start mit
Alt-F2
telnet 192.168.11.8
Einstellung der Fenstergröße
Wechsel der Codepage zu ( ? )
Anmelden an AS/400
Produkt tn5250 ausprobieren

KDE nachinstallieren

Alt-F2
sudo aptitude install kubuntu-desktop
Häkchen für im Fenster ausführen
Abmelden
Option beim Anmelden, um Desktopmanager auszuwählen
Erster Eindruck: KDE langsamer, ruckelt, schlechte Bedienphilosophie, kenne ich bereits aus Knoppix Test

OpenOffice Writer

OpenOffice Erweiterungen:

http://www.heise.de/software/download/special/openoffice_erweitern/6_1

Verfassen dieser Beschreibung mit OpenOffice.

Dabei Vergleich der Programmfkt. mit MS Word. Wenn man Word gewohnt ist dann ist die Umgewöhnung kein Problem.
Menüstruktur ist annähernd gleich mit MS Word. Umgewöhnung fällt leicht.
Die gewohnte Schriftarten (Arial usw.) sind – wahrscheinlich aus Lizenzgründen – nicht vorhanden. Man muss sich also Schriftarten aussuchen die bei Weitergabe von Dokumenten an MS Office annähernd dort gleich aussehen. Ein guter Ersatz ist Nimbus Sans L in der Größe 12
Auffallend ist der große Zeilenabstand bei Normaltext. Es liegt nicht am Abstand vor/nach Absatz.
Gelöst: Extras – Optionen – Writer – Kompatibilität: „keinen zusätzlichen Leerraum zwischen Zeilen verwenden“.
Ein Problem ist die Numerierung von Abschnitten bei mehrstufiger Gliederung. So müsste z.B. nach Hauptüberschrift 3. der Unterabschnitt 3.1. kommen. Stattdesen kommt 1.1.
Nummerierungen in Formatvorlagen sind sehr schwer einzustellen, ob in Word oder Openoffice.
Man kann sich behelfen indem man eine Vorlage (mit richtiger Nummerierungsart) aus dem Internet nimmt und seinen Text dahineinkopiert.
Wird das Dokument aber zwischendurch mal mit MS Office bearbeitet, dann kann es sein dass das wieder hinfällig ist.
Um eine Formatvorlage zuzuweisen kann mit F11 die Übersicht der Formatvorlasgen ein- u. ausgeblendet werden.
Die Option „Autoformat während der Eingabe“ sollte abgestellt werden. Sie wird allerdings benötigt zur Erstellung von Hyperlinks wenn man Link-Adressen schreibt.

OpenOffice Calc

In Version 3.0 geht Drag-and-Drop von Zellinhalten nicht.
Ab Version 3.1 ist es möglich.

Netzwerkpläne zeichnen

Unter Win wurde SmartDraw verwendet. Etwas Geeignetes unter Linux wird noch gesucht. Möglichst mit guten/modernen Cliparts.
OpenOffice Draw ist zum Zeichnen von Plänen geeignet, jedoch sind keine passenden Cliparts enthalten.
Grafiken können eingefügt werden. Das Quellverzeichnis muss jedoch auch später noch verfügbar sein, da die eingefügten Grafiken nicht physisch in die Smartdraw-Grafik eingefügt werden.
Eine Open Source Clipart Sammlung "Open Clipart Library" kann heruntergeladen werden.

 


Musik / Radio

MP3 Aufnehmen: Stichwort Streamripper
Wiki Internetradio: http://wiki.ubuntuusers.de/Internetradio/Stationen
Anwendungen – Unterhaltungsmedien – Rhythmbox Musikwiedergabeprogramm
SWR3: http://62.27.44.15:80/swr3live/livestream.mp3

Fernsehen mit TV-Karte

Verwendet wurde eine Pinnacle PCTV-Karte (analog). Als TV-Programm wurde XawTV installiert. Installation und betrieb verliefen problemlos. Jedoch muss zum Speichern der Senderliste die kommandozeile bemüht werden.

Visual Basic

Gambas testen
Aus alten Quelltexten müssen alle deutschen Umlaute entfernt werden.
Backslash in Pfadangaben muss durch Slash ersetzt werden (Linux-Dateisystem!) Syntaxprobleme, Elemente im Anwendungsformular kpl. Anders als in VB

Antivirus

Installationsanleitung:

http://www.woschod.de/2007/08/18/virenscanner-avira-antivir-fuer-linux-installieren/

Produkt: Avira Antivir Personal

Mögliche Folgeprojekte

Zahlreiche Projekte haben sich bereits ergeben:

Weiter denkbar sind:

Ergebnis / Zusammenfassung

Das erste Linux mit dem man wirklich arbeiten kann!
Ich hatte bereits früher mit Linux Erfahrungen gesammelt, und zwar mit dem Live-System Knoppix in den Versionen 3...6. Damals war ich aber immer zu der Erkenntnis gelangt dass viele Dinge nur an der Kommandozeile zu machen sind. Das scheiterte dann an fehlenden Kenntnissen.
Mit Ubuntu hat sich Linux erstmals soweit an den (Windows-)Standard der grafischen Benutzeroberfläche angenähert, dass erstmals überhaupt ein Umstieg in Frage kam.
Natürlich kann ich noch nicht vollständig auf Windows verzichten. Teils, weil noch keine passenden Anwendungsprogramme unter Linux gefunden wurden. Teils, weil einfach die Zeit fehlte um alles umzusetzen.
Manchmal ist man auch einfach zu bequem, die liebgewordenen Programme "loszulassen".
Das führte mich dazu, ein Multiboot-System aufzusetzen. Also einen PC, welcher direkt beim Booten fragt: möchtest Du Windows oder Linux starten?

Wichtige Quellen

http://ubuntuusers.de/

http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite

Bearbeitungsstand: 2009-09-06